Für Kopf statt Tee
In stressvollen Zeiten mit Minzöl dem Kopf und der Kopfhaut Gutes tun
Kühler Wind aus dem Osten
In den vergangenen Wintermonaten waren es die kühlen Winde aus dem Osten und dementsprechend Mützen, Hüte, Skihelme, die trockene Heizungsluft sowie Föhne im Dauereinsatz, die unsere Kopfhaut strapaziert haben.
All dies setzt der empfindlichen Kopfhaut zu und in der Folge zeigen sich auch die Haare selten von ihrer glänzendsten Seite.
Sorgen im Osten
Eine der größten Auswirkungen auf die Gesundheit der Kopfhaut und damit das Aussehen und die Struktur der Haare haben Konflikte, die uns Stress verursachen.
Und dafür sorgt, neben allen individuellen Umständen, im Moment der Kreml.
Wir alle fühlen, dass sich etwas unwiderruflich verändert hat. Angst vor Veränderung, Angst vor den nicht absehbaren Folgen des Krieges in der Ukraine und das Entsetzen angesichts der Entwicklungen in der Ukraine bedeuten für viele Menschen enormen Stress.
Der unheilvolle Kreislauf aus Angst und Stress
Insbesondere Angst lässt sich mit rationalen Einschätzungen oder Beschwichtigungen nur wenig bis gar nicht regulieren. Der Satz „Wenn ich Deine Sorgen hätte…“ ist daher aus ärztlicher Sicht völlig wirkungslos und sogar kontraproduktiv.
Der Körper reagiert auf Stress mit den bekannten Körperreaktionen: Die Stresshormone Cortisol und Glucocorticoide werden vermehrt ausgeschüttet und die Schweißproduktion der Körperdrüsen angekurbelt. Das betrifft auch die vielen kleinen Schweißdrüsen auf der Kopfhaut, die vermehrt Talg produzieren, das zu Schuppenbildung und Juckreiz führen kann.
Der Neurowissenschaftler Dean Burnett beschreibt in seinem Artikel „The link between stress und depression“ in der Zeitung The Guardian, dass es dem Körper in vielen Fällen schwer fällt, die physischen Stressreaktionen zu stoppen sondern quasi als Folge der Stressreaktionen mehr und mehr Stresshormone ausgeschüttet werden.
Abzuschalten und einen kühlen Kopf zu bewahren, fällt in diesen Tagen den meisten von uns schwer. Wir klicken uns von einer Nachrichtenseite zur nächsten und versuchen zu den Ereignissen in der Ukraine à jour zu bleiben.
Dazwischen jagt ein Brennpunkt den anderen und wiederholt Nachrichten, die wir meist schon kennen — wir schalten trotzdem hinein, denn es nicht zu tun, mutet unsensibel an.
Etwas Ruhe für den Kopf und die Kopfhaut
Um zumindest am Abend vor dem Schlafen etwas kühlende Ruhe zu finden, hilft eine unscheinbare Pflanze, die wir sonst eher im Tee oder als Gewürz verwenden: Die Minze.
In Form von japanischem Minzöl kann es mit dem Produkt Pro_Tonic leicht auf die Kopfhaut aufgebracht werden. Man spürt sofort den hohen Mentholanteil in der japanischen Minze. Er kühlt die Kopfhaut und entspannt.
Idealerweise trägt man es am Abend vor dem Schlafengehen auf die Kopfhaut auf. Das Tonikum kann problemlos über Nacht auf der Kopfhaut verbleiben und hinterlässt keine Spuren auf dem Kopfkissen.
Was sonst noch hilft, Stress zu reduzieren
Gesunde, ausgewogene Ernährung kommt in der Kopfhaut an und sorgt, ähnlich wie der optimale Boden im Garten dafür, dass die Haare eine gute Grundlage für ihr Wachstum erhalten und gesund aussehen.
So viel Bewegung wie möglich und Atemtechniken sind immer eine gute Idee. In stressvollen Zeiten helfen sie, den biochemischen Systemen, die bei Stressreaktionen im Körper ablaufen, etwas entgegenzusetzen.
Alle diese Maßnahmen sind wichtig, denn die Stressreaktionen des Körpers machen es dem Gehirn unnötig schwer, zu reagieren und gute Entscheidungen zu treffen.
Diese Fähigkeit benötigen wir im täglichen Alltag und in Krisensituationen, in denen elementare Werte hinterfragt werden, wir Position beziehen und vielleicht auch helfen können, umso mehr.
Fotografien © GloriousMe