Egal ob Vollmilch oder Zartbitter
Schon mal auf Rückseite der Schokoladenpackung Armbanduhr gesehen? Dort kann man erkennen: Wieviel Kakao in der Schokolade steckt und ob überhaupt Kakao verwendet wurde.
Um zu erfahren, woher der Kakao kommt und ob man damit sklavenähnliche Verhältnisse unterstützt, muss man meist ein wenig mehr recherchieren.
Genuss liegt uns am Herzen
Keineswegs möchten wir Ihnen den Appetit an Schokolade verderben. Aber ein wenig mehr Achtsamkeit kommt den Kakaobauern und Ihnen zu Gute. Je mehr wir auf die Herkunft und den Anteil des Kakaos in der Schokolade achten, desto mehr Genuss ist möglich. Und plötzlich macht auch ein Riegel einer hochwertigen Schokolade gleich oder noch mehr Vergnügen als eine ganze Tafel.
Die wenig süße Herkunft der Schokolade
Die Schokoladenfirma Tonychocolonely möchte selbstbewusst der Sklaverei auf den Kakaoplantagen weltweit ein Ende setzen. Das englische Unternehmen wirbt für eine transparente Lieferkette von Kakaobohnen, bei der sichergestellt ist, dass Kinderarbeit und niedrige Preise, die Kakaobauern keine Existenzgrundlage ermöglichen und damit sklavenähnliche Verhältnisse schaffen, nicht mehr vorkommen.
Ein hehres Ziel, dem mit dem smarten Marketing von Tonychocolonely zu mehr Aufmerksamkeit verholfen wird. Der Name des Unternehmens und der Schokolade soll darauf hinweisen, dass man sich als alleiniger Kämpfer gegen die Ungerechtigkeiten im Schokoladenhandel sieht. Das Thema Transparenz, von der Kakaobohne bis zur Tafel Schokolade, ist für einige Schokoladenproduzenten jedoch schon seit längerer Zeit ein Thema.
Transparenz hilft fast immer
Ritter Sport und andere Schokoladenhersteller betreiben mittlerweile selbst Kakaoplantagen. Lediglich 8 Prozent der weltweiten Schokolade wird aktuell unter einem Fairtrade Label verkauft (Quelle: NZZ).
Kakaobohnen-Anbau in Naturschutzgebieten, Kinderarbeit und Korruption sind in einigen Ländern, in denen Kakao angebaut wird, gleichzeitig jedoch Bürgerkrieg oder sonstige Konflikte herrschen, leider nicht auszuschließen. Mehr Transparenz in der gesamten Lieferkette ist auch bei der Schokolade ein wichtiges Zukunftsthema.
Köstliche und nachhaltige Schokolade
Der Lieblings-Chocolatier von GloriousMe, der Belgier Pierre Marcolini, setzt sich schon seit Jahren für das Thema nachhaltiger Schokolade ein. Transparenz und der Erhalt von Artenvielfalt führen zu doppelt hohen Einkaufspreisen im Vergleich zum internationalen Marktpreis. Dafür gibt es ungetrübten, hervorragenden Genuss. Einmal probiert, kehrt man nur noch in Notfällen zur bisherigen Schokolade zurück.
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