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SAFT: RAN AN DEN ENTSAFTER

SAFT: RAN AN DEN ENTSAFTER

 

Im Herbst braucht der Körper jede Hilfe, die er kriegen kann

Kostet Zeit, zugegeben, aber es lohnt sich, diese Zeit in das Wohlergehen zu investieren

Der herbstliche Teufelskreis

Sobald das angenehme Flanieren des Sommer abgeschlossen ist, beginnt plötzlich der Marathonsprint, beruflich wie privat. Egal ob es um Vertriebszahlen oder Ehrenamt geht, überall wird nochmals eine ordentliche Schippe zugelegt.

Dazu weniger Sonne und Licht, das oft zu weniger Bewegung führt und der Druck, dass bis zum Jahresende alles erledigt sein muss – auch Themen, die schon seit Jahren am Ende unserer To do Liste schlummern.

Die Gefahr ist groß in hektischen Zeiten, bei der gesunden Ernährung zu sparen und sich mit dem zu ernähren, was schnell verfügbar ist.

Dazu kommen an allen Orten Begegnungen mit Menschen, die sich bereits erkältet haben und die meinen, nicht zu Hause bleiben zu können. Die Gründe: Siehe oben.

Saft ist ein Stück Lebenskraft

Frische Säfte helfen dem Körper in vielfacher Hinsicht, den anstrengenden Herbst gut zu überstehen: Mit Mineralien, Vitaminen, Ballaststoffen und Zeit. Denn ja, es kostet Zeit, einen Entsafter wieder gründlich sauber zu bekommen. Aber bisweilen hilft es, die Gedanken von komplexen Dingen auf einfache Themen zu lenken und dabei Luft zu holen.

Wenn kein Entsafter in der Küche steht, lohnt es sich an den Stellen nicht vorbeizugehen, wo frische Säfte nach Wunsch frisch gepresst werden. Denn Zeit ist auch hier ein Thema: Je schneller ein Saft nach seiner Herstellung getrunken wird, desto besser.

Die Grünen

Grüne Säfte polarisieren. Einig schwören auf sie, andere finden sie ungenießbar.  Auch bei GloriousMe gibt es starke Befürworter und gegenteilige Stimmen.

Die meisten grünen Säfte enthalten rohen Spinat und Mangold. Da beide gekocht köstlich schmecken, aber im rohen Zustand geschmackliche Unterstützung benötigen, kommt meist folgende Mischung in den Entsafter:

  • Spinat
  • Mangold
  • Ananas
  • Minze
  • Ingwer
  • Limette 
  • Apfel

Die Roten

Rote Beete sorgt bei diesen Säften in der Regel für die Farbe. In der folgenden Kombination erdig köstlich:

  • Rote Beete
  • Gurke
  • Apfel
  • Fenchel
  • Staudensellerie
  • Ingwer

Es kostet Zeit, die Obst- und Gemüsesorten einzukaufen, zu schälen, zu entsaften und den Entsafter anschließend wieder zu reinigen.

Aber mit jedem Schluck dieser köstlichen Säfte hat man bereits das Gefühl, der Haut, den Haaren und dem Darm etwas Gutes zu tun.

Gibt es einen Short-Cut?

In gut sortierten Läden findet man so genannte Shots: Gutes für den Körper, allerdings oft lange im voraus produziert, so dass sich ein Blick auf die Verpackung lohnt, ob man sich Gesundheit mit Konservierungsstoffen erkauft.

Siehe auch
Zwiebeln sind das wahre Superfood und dazu noch sehr preisgünstig. Die besten Effekte erzielen Sie mit dem Verzehr von rohen Zwiebeln.

Den Inhalt vieler Shots selbst herzustellen, ist möglich, aber in der Regel noch aufwändiger als einen Saft aus Obst und Gemüse anzufertigen.

Salma Hayek und viele andere schwören auf den folgenden Hot Shot:

  • Orange
  • Kurkuma
  • Ingwer
  • Cayenne

Es muss nicht immer flüssig sein

Wer den Sellerie im Saft nicht mag, dem empfehlen wir einen köstlichen Sellerie-Salat, um auf diese Weise das Gute der Natur vom Teller anstatt aus dem Glas zu genießen.

Die Zutaten:

  • Stangensellerie
  • Fenchel
  • Walnüsse
  • Schafskäse
  • Glatte Petersilie
  • Zitronensaft
  • Maldon Salz
  • Pfeffer
  • Essig und Öl

Kommen Sie gut durch den Herbst.

Fotografie @ GloriousMe 2023

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