Die ganze Welt der Kunst für 67 Schweizer Franken: Art Basel
Vom 13. bis 18. Juni 2023 ist in Basel für 67 Franken das Beste des weltweiten zeitgenössischen Kunstmarktes zu sehen.
An einem Tag um die Kunstwelt
Selbst wenn Sie Kunst für Ihr Zuhause vorzugsweise in einer Ihnen vertrauten Galerie vor Ort erwerben — das, was Sie an einem Tag auf der Art Basel sehen können, schult Ihren Blick auf Kunst.
284 Galerien aus 36 Ländern stellen auf der Art Basel 2023 die Werke der von ihnen vertretenen Künstler aus.
Art Basel © Courtesy Art Basel
An einem Tag können Sie so in Basel all das entdecken, was führende Galerien als aktuell wichtigste Arbeiten aus Europa, Afrika, Asien und Amerika ansehen.
Kunstmessen sind laut aktuellem Bericht über den internationalen Kunstmarkt, der jährlich von der Art Basel in Kooperation mit UBS veröffentlicht wird, mit 35 Prozent ein bedeutender Absatzkanal.
Internationale Messen sind für Galeristen ein wichtiger Ort, um Kontakte zu bestehenden Kunden zu pflegen und potentielle neue Kunden zu treffen und sie für die Position ihrer Galerie zu interessieren. Online Verkäufe liegen noch im niedrigen zweistelligen Bereich, verkauft wird überwiegend in der Galerie.
Da zudem die Kosten der Messeteilnahme für jede Galerie einen hohen Kostenblock bedeutet, können Sie sicher sein, dass jede Galerie versucht, sich im besten Licht zu zeigen.
Champagner für die Seele
Ein Tagesticket an den öffentlichen Tagen 15. – 18. Juni 2023 kostet 67,- Schweizer Franken. Der Gegenwert an Eindrücken für die Augen und die Sinne ist unbezahlbar. Gemälde, Skulpturen und Installationen sind nur mit allen Sinnen erlebbar, wenn man vor ihnen steht und sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet.
Champagner für die Seele.
Es ist nie zu spät
Zögern Sie nicht, knapp einen Monat vor Eröffnung der Art Basel einen Besuch zu planen. Die renommiertesten und bekanntesten Hotels der Stadt wie das Grand Hotel Les Trois Rois, das Hotel Märthof Basel, Das Hotel Krafft Basel und das Volkshaus Basel sind von den eifrigen Assistenten der Galerien, der Museen und natürlich den internationalen Sammlern für die Zeit der Messe schon lange im voraus reserviert.
Zumal diese Hotels auch angenehme Bars und Restaurants besitzen, in denen es sich gut über Kunst parlieren lässt. Aber das geht auch bei einem späteren Besuch an messefreien Tagen.
Vom Olymp der Kunst auf den Berg und vice versa
Die Stadt Basel hat ein hervorragendes Straßenbahnnetz, das sogar über die Grenze nach Frankreich und Deutschland hinausreicht. Die Straßenbahn fährt direkt beim Messegelände ab und bring Sie bequem zu vielen netten Orten und Unterkünften, die außerhalb der Innenstadt von Basel liegen.
Die Schweizerischen Bahnen, der Traum jedes Berufspendlers in Deutschland, bringt Sie pünktlich nach Basel hinein und wieder heraus, so dass es sich bestens auch außerhalb wohnen lässt.
Ein Tag Messe, ein Tag Bergwandern, ein Tag Messe. Ein Rhythmus, der sich problemlos machen lässt. Wenn Sie mit einem Ticket der SBB anreisen, erhalten Sie 10 Prozent Rabatt auf Ihr Einlassticket.
Mehr Kunst und/oder Savoir vivre
An einem Tag auf der Messe kann man quasi Kunst volltanken. Wenn Sie mehr als einen Tag in Basel verbringen möchten, bietet es sich an, nicht nur durch die Messehallen zu laufen sondern auch durch die Stadt zu schlendern. Im Außenraum sind Kunstwerke, im Rahmen der zur Art Basel gehörenden Parcours, Außenraum der Stadt sind allein 24 Kunstwerke platziert.
Die Museen und Gallerien der Stadt zeigen sich in Messezeiten stets mit interessanten Ausstellungen. Das Schaulager Basel, das in diesem Jahr sein 20. jähriges Bestehen feiert, zeigt mit der Gruppenausstellung „Out of the Box“ Arbeiten in der Öffentlichkeit, die sonst in diesem von Herzog & de Meuron konzipierten Gebäude der Kunstforschung vorbehalten sind.
Das Schaulager ist so von dieser Jubiläumsschau und all dem, was dort zu sehen ist, so überzeugt, dass die Eintrittskarte gleich drei Tage gilt.
Unser Lieblingsmuseum, die Fondation Beyeler zeigt Wayne Thiebaud mit seinen Werken zum American Way of Life und vielen Sahnetorten, Kuchenstückchen und Bonbons, die in ihren Pastellfarben unwiderstehlich aussehen.
Im Anschluss lädt das Restaurant in der barocken Villa Berower im Park des Museums samt Terrasse dazu ein, sich mit Blick auf die Skulpturen von Calder und Fischli/Weiss einen Sancerre Blanc oder einen Kombucha schmecken zu lassen.
GenussStadt der Schweiz
Basel im Juni ist mit blühenden Bäumen und dem glitzerndem Rhein ein Genuss. Überall stehen Tische unter Platanen und auf Plätzen, viele entlang des Flusses, wo Kafi, Kuchen oder Apéro rich genießen lässt.
Basel war durch seine Lage am Rhein und die ambitionierten Kaufleute vor Jahrhunderten eine wichtige Handelsstadt und somit auch für Gewürze wie Zimt, Safran, Nelken, Pfeffer und vieles andere mehr.
Die Tradition dafür findet man bis heute in den Basler Leckerly, die entfernt mit Lebkuchen verwandt sind, allerdings geröstet und nicht gebacken werden.
Der ältesten Biscuit-Manufaktur der Schweiz, Jakob’s Basler – Leckerly, gelang es, bereits in der Ausgabe des Schweizer Baedeckers von 1844 empfohlen zu werden und gleichzeitig jüngst für innovative Unternehmensführung ausgezeichnet zu werden.
2022 wurde Basel zur GenussStadt der Schweiz gewählt und so mancher Basler ist der Ansicht, das kulinarische Angebot wäre dem in Zürich überlegen. Hier halten wir uns diplomatisch zurück und verweisen auf die Liste der 10 besten Restaurants in Basel, erstellt von unseren Schweizer Kollegen der Neuen Zürcher Zeitung.
Life is short. Click on
Überzeugt? Die nächste Kunstbiennale in Venedig findet erst wieder im Jahr 2024 an. Auf nach Basel. Die Tickets zur Art Basel gibt es hier.
Wer einmal die Messe Basel besucht hat, kommt in der Regel wieder. So viel Kreativität, Schönheit und berührende Kunstpositionen an einem Platz zu sehen und zu entdecken ist etwas Besonderes.
Der Kunstmarkt, dessen Umsatz vom Pandemie geprägten Jahr 2021 im Vergleich zum Jahr 2022 um 3 Prozent gestiegen ist, hat ein Volumen von 67,9 Milliarden US Dollar.
Amerika hat 2022 mit 45 Prozent den Löwenanteil am Kunstmarkt, gefolgt von der UK mit 18 Prozent, China mit 17 Prozent und Frankreich mit 7 Prozent (THE GLOBAL ART MARKET IN 2022).
Daher sind auch die Schwestermessen der Art Basel in Miami Beach, Hong Kong und Paris einen Besuch wert.
Nach der Pandemie haben sich die großen und internationalen Galerien gut erholt. Viele der kleineren und mittleren Galerien haben noch zu kämpfen. Es spricht daher viel dafür, gerade sie zu unterstützen.
Aber eben mit einem auf der Art Basel geschulten Blick in Kombination mit Lust und Laune, denn die Kunstwerke im eigenen Zuhause sehen Sie fast jeden Tag. Sie müssen auch Ihr Herz ansprechen.
Titelfotografie Art Basel © Courtesy Art Basel
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