Einmal pro Woche.
Mindestens.
Hier sind sich die wissenschaftlichen Kapazitäten einig:
Fisch ist für das Gehirn und die Augen wichtig.
„Sowohl die amerikanische Gesundheitsbehörde als auch die englischen Wissenschaftler sind sich in diesem Punkt einig: Die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, die für das lange, gute Funktionieren des Gehirns und der Augen wichtig sind, können vom Körper nicht selbst produziert werden und sind daher über die Nahrung aufzunehmen.
Auch andere Lebensmittel enthalten diese Omega-3-Fettsäuren,
aber Fisch gilt als wesentliche Quelle hierfür, so dass der Ratschlag lautet, ihn 1-2 Mal die Woche auf den Speiseplan zu setzen.
Insbesondere Seefische gelten als gute Lieferanten für diese wichtigen Stoffe, allen voran Sardinen, Makrelen, Hering, Lachs und Anchovis.
So einmalig die Stoffe sind, die sich der Körper aus ihnen erschließt, so einmalig sind die Quellen. Die Überfischung und Umweltverschmutzung der Ozeane sind ernstzunehmende Probleme, ebenso wie Zuchtanlagen, die mit Hilfe von Medikamenten, Farb- und sonstigen Zusatzstoffen arbeiten, um beispielsweise Lachs eine intensive Rotfärbung zu verleihen.
Zwar ist dies lebensmittelrechtlich erlaubt, jedoch ist wässriger und schwer verdaulicher Zuchtlachs wahrlich kein Genuss. Wer im direkten Vergleich dazu Lachs aus speziell zertifizierten Zuchtanlagen oder gar einen wildgefangenen Lachs probiert hat, wird ein eindeutiges Urteil fällen.
Ein guter Fischhändler gibt Auskunft und Organisationen wie followfish sorgen dafür, dass man sich um die Quelle des Fisches keine Sorgen zu machen braucht. Lebt man nicht an der Küste, verliert man Fisch leicht aus den Augen. Das wäre schade!