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LAUFEN IM REGEN

LAUFEN IM REGEN

Laufen im Regen ist gut für die Gesundheit und fördert laut einer Studie die Kreativität.

 

Nicht ob, sondern gerade dann –
Sie werden es lieben

 

Sie wollen gerade nach draußen, um laufen zu gehen und plötzlich klopft der Regen an Ihre Fensterscheiben? Geben Sie Ihren ursprünglichen Plan nicht auf, sondern freuen Sie sich auf ein besonderes intensives Lauferlebnis im Regen. Auch die kreativen Gedanken fallen danach leichter. Also raus in den Regen, no excuse… 

Neben den positiven Effekten des Laufens für Kreislauf, Muskeln und die Sauerstoffzufuhr, ist die Entspannung, die Körper und Seele durch die Bewegung in freier Natur erfahren, ein unschätzbarer Wert.

Nicht immer gelingt es uns, die Gedanken abzuschalten und im Hier und Jetzt zu laufen. Probleme, die vor uns stehen, begleiten uns allzu oft auch beim Joggen. Wir laufen an schönen Sichtachsen im Park oder im Wald schlichtweg vorbei, in Gedanken versunken. Regen kann ein gutes Mittel sein, die Konzentration wieder auf das Laufen und die Landschaft um uns herum zu lenken.

Die Natur spüren

Die Tropfen auf den Wangen, das Regenwasser auf Händen und Armen und selbst der Schmutz der Pfützen auf den Beinen lassen uns die Natur und ihre Elemente wieder intensiver spüren. Der ideale Ausgleich zu Büroräumen und Elektrosmog. Natürlich macht es Sinn, die Kleidung ein wenig anzupassen, eine Kopfbedeckung und eine leichte Regenjacke zu wählen.

Aber kleiden Sie sich ruhig so, dass Sie die Tropfen des Regens bewusst auf Ihrer Haut spüren können. Sie werden vermutlich im Regen etwas schneller als sonst laufen und schon beim Ausziehen der nassen, schmutzigen Laufkleidung das Gefühl haben, mit diesem Lauf etwas Besonderes geleistet zu haben.

Sie können Stolz auf sich sein, nicht gekniffen zu haben. Wenn Sie dann nach der heißen Dusche auch noch den Muskeln und Sinnen mit dem Körperöl SIEVER_S intact, das die ätherischen Öle von Limonen, Orangen, Limonen, Thymian und Zypresse enthält, etwas Gutes tun, lässt sich das Wohlgefühl kaum noch steigern.

Mehr Kreativität beim Laufen in der Natur

Zurück am Schreibtisch werden Ihre Gedanken in unkonventionelleren Bahnen laufen. Eine interessante Studie, die Marily Oppezzo und Daniel L. Schwartz (Standford University) im Journal of Experimental Psychology veröffentlicht haben, kam zu folgendem Ergebnis: Gehen fördert im Moment der Aktivität und in einer gewissen Zeitspanne danach, die Entwicklung kreativer Gedanken.

Dieser Effekt tritt auch beim Bewegen auf einem Laufband in einem Gebäude ein. Liefen die Probanden im Freien, zeigten sich die besten Ergebnisse, die eigene Kreativität zu fördern  https://www.apa.org/pubs/journals/releases/xlm-a0036577.pdf .

Siehe auch
Ästhetisch gestaltete Sportgeräte können zum attraktiven Blickfang im Büro, Wohnzimmer oder sogar der Küche werden. Sie erinnern sanft und schön daran, dass es wieder Zeit ist, zu trainieren.

In den unterschiedlichen Studienanordnungen wurde auch untersucht, ob sich vielfältige neue Eindrücke beim Laufen auf die anschließende Fähigkeit, Probleme innovativ zu lösen oder neue Einfälle zu haben, auswirken. Die Versuchspersonen liefen daher in einer der Versuchsanordnungen in einer Umgebungen mit sehr vielen neue Reizen, ausgelöst durch andere Passanten, heftigen Verkehr und eine neue Umgebung.

Der Unterschied zu Läufern, die in gewohnten und eher ruhigen Gegenden liefen, war nicht signifikant. Aber, wir alle können ja jedes Quentchen an innovativen Gedanken gut brauchen. Es spricht also nichts gegen das Gehen oder Joggen auf der vertrauten „Rennstrecke“ und noch mehr dafür, die Laufschuhe bei Regen nicht stehen zu lassen. Denn regnet es, bleiben die meisten anderen Passanten daheim und unsere Umgebung ist in erholsamer Weise reizärmer.

In bester Gesellschaft

Historisch laufen Sie damit in guter Gesellschaft. Von Ludwig van Beethoven wird berichtet, dass er seine Arbeit an neuen Kompositionen immer wieder unterbrach, um einen schnellen Spaziergang zu unternehmen, bevor er sich wieder über das Notenpapier beugte. Nachdem er sein Tagewerk an Kompositionen beendet hatte, speiste er, um im Anschluss nochmals einen langen Spaziergang im Wald zu unternehmen.

Meist trug er dabei einen Notizblock mit sich, um weitere Kompositionsideen auf seinem Spaziergang zu notieren. Auch Steven Jobbs, so schreibt sein Biograph, hat viele seiner wichtigsten Gespräche bewusst und gerne beim Spazierengehen geführt. Also auf, raus und mit neuen Gedanken zurück an den Bildschirm, insbesondere dann, wenn es draußen gerade regnet.

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