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DIE LONDONER KUNSTMESSE FRIEZE WIRD 20. HAPPY BIRTHDAY!

DIE LONDONER KUNSTMESSE FRIEZE WIRD 20. HAPPY BIRTHDAY!

 

Machen Sie sich einen Besuch zum 20. Geburtstag der FRIEZE zum Geschenk

Als die Kunstmesse FRIEZE London vor 20 Jahren startete war sie jung und frech. Das ist sie bis heute und wird auch deshalb von vielen umschwärmt

 Herbst im Park – mit Kunst noch schöner

Kaum etwas ist schöner, als durch einen herbstlichen Park zu schlendern. Es sei denn, der Park zeigt zwischen herbstlich eingefärbten Bäumen Skulpturen von Weltrang. Die Kunstmesse FRIEZE findet alljährlich in Zelten im Regents Park im London statt. Direkt neben dem Eingang zu den Messezelten gibt es in jedem Jahr eine hervorragende Skulpturenausstellung zu sehen.

FRIEZE 2023 vom 13. bis 15. Oktober 2023

Wer spontan zu dieser Zeit nach London reisen kann, sollte sich selbst zum 20. Geburtstag von FRIEZE London mit einem Besuch belohnen. Die Messe ist mittlerweile etabliert, mit Ablegern in New York, Seoul und Paris, hat ihre Coolness aber nicht verloren und ist eine gute Ergänzung zur etablierteren ART BASEL, jeweils im Monat Juni.

VI, VII, Frieze London 2022 © Photo by Linda Nylind. Courtesy of Frieze and Linda Nylind.

Kunst soweit das Auge reicht 

An einem Tag ist die FRIEZE in London gut zu schaffen, wenn man nicht an jedem Stand Gespräche führen möchte und nicht alle Pop-Up Stände der angesagten Londoner Restaurants auf der Messe besucht.

Den Kunstspeicher im Kopf und im Herzen kann man anschließend in London an zwei weiteren Tagen auffüllen. Rund um den Termin der FRIEZE versuchen alle Gallerien und einige der Museen das Beste vom Besten zu zeigen, wissend, dass wichtige Kunden, Galeristen und Museumsleute in der Stadt sein werden.

Frieze Art Fair in Regents Park, London 2022 © Photo by Linda Nylind

Unsere Empfehlungen zur Abrundung des Besuchs der FRIEZE London 2023:

National Portrait Gallery

Dieses Haus hat schon immer einen ganz speziellen Platz in unserem Herzen. Portraits finden wir spannend und die National Portrait Gallery hat eine feine Auswahl an Portraits in den unterschiedlichsten Medien, vom Aquarell, über Ölgemälde bis zur Fotografie.

Die National Portrait Gallery hat einen neuen repräsentativen Eingang erhalten und ist noch selbstbewusster geworden. Blicken Sie berühmten oder weniger berühmten Menschen direkt in die Augen beim Gang durch dieses besonderer Haus.

Victoria & Albert Museum

Nur eine Ausstellung, wie die aktuelle Austellung japanischer Mangas oder eine Abteilung des Victoria & Albert Museums sind ausreichend, denn sie sind alle auf hohem Niveau. Ist das Oktoberwetter gnädig kann man anschließend die Tasse Tee im wunderbaren Innenhof einnehmen; schüttet es in Strömen geniest man Tee und Scones in einem der schönsten Museums-Cafés Europas. 

Serpentine Gallery

Weiter quer durch die Stadt zur Serpentine Gallery. Zum einen liegt sie im wunderbaren Kensington Park, in dem jede Ecke malerisch ist, zum anderen gibt es neben hervorragender Kunst auch noch den aktuellen Pavillon zu sehen, den Lina Ghotmeh entworfen hat.

Jedes Jahr erhält ein angesehener Architekt oder eine Architektin, die noch keinen Entwurf in England bauen konnte, die Chance einen Pavillon zu entwerfen. Die aus Beirut, Libanon, stammende Architektin Lina Ghotmeh, hat ihre Architekturpraxis in Paris. Ihr Pavillon soll die Idee, gemeinsam zu Tisch zu sitzen symbolisieren und wird durch ein interessantes Nebenprogramm an Musik und Vorträgen bespielt.

Serpentine Pavilion 2023 designed by Lina Ghotmeh © Photo: Iwan Baan, Courtesy: Serpentine

Japan House

Von der Serpentine Gallery kann man auf einem weiteren Weg den Kensington Park genießen und zum Japan House laufen. Während andere Länder Plakate drucken, auf denen steht: Visit us, hat Japan mit Präzision und Weitsicht in einem ehemaligen Kaufhaus ein Japan House errichtet, das mit Ausstellungen, Restaurants, Teeshop etc. gekonnt ein Japan-Feeling vermittelt,  so dass man nach dem Besuch gleich den nächsten Flug nach Haneda oder Narita buchen möchte.

Siehe auch

Kapital

Keine Frage, London entwickelt sich immer mehr zu einer der luxuriösesten Städte der Welt. Premium Hotelmarken wie das Mandarin Oriental, The Peninsula und Raffles investieren derzeit in zusätzliche noch exklusivere Hotels, in denen es zwar einige wenige Alibi-Komfortzimmer ab 1000 Pfund die Nacht gibt. Der Hauptteil der Hotels besteht jedoch aus teuren Suiten, die dann bis zu 25.000 Pfund pro Nacht kosten können und die im wesentlichen auf eine extrem wohlhabende Kundschaft aus Asien, Arabien und Amerika ausgerichtet sind.

Aber, London kann man nach wie vor auch mit einem kleinen Budget genießen, gerade im Herbst. Es gibt sie noch, die Pubs, in denen es immer laut und fröhlich zu geht, die kleinen indischen, vietnamesischen und polnischen Restaurants, die Soulfood anbieten und wenn man es ganz eilig hat, findet man zwischen all der wertvollen Kunst immer eine Filiale von Pret-A-Manger in dem es die Kette schafft, Crayfish with Avocado, heiße kräftigende Suppen und am Morgen unter anderem  ein wunderbar warmes Porridge zu sehr guter Qualität und kleinem Preis anzubieten.

Die royalen Parks sind hervorragend gepflegt und offen für jedermann. 

Frieze London © Courtesy of Linda Nylind/ Frieze

Und sollte es doch etwas exklusiver sein: Die Deutsche Bank ist seit dem Start der Messe der Hauptsponsor der FRIEZE London. Wenn Sie Ihren Private Banker darauf ansprechen, besorgt er Ihnen gerne ein Ticket, mit dem Sie auch schon die Preview der FRIEZE London am 11. und 12. Oktober 2023 besuchen und sich in der Lounge vom Kunst-Overload erholen können.

Mit so viel Kunst im Kopf und im Herzen lässt es sich gestärkt in den Jahresendspurt gehen.

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Titelbild: Tomas Saraceno, Silent Autumn, 2023. Tanya Bonakdar Gallery. Frieze Sculpture 2023 © Courtesy of Linda Nylind/ Frieze

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