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Lobmeyr Glas

FEINES GLAS AUS WIEN
Ein unvergleichliches Trinkerlebnis

Auch wenn Sie schon immer Wert auf gute Gläser legen, der Genuss, aus Gläsern von Lobmeyr zu trinken, ist eine weitere Steigerung.
Das feine Glas lässt Sie Geschmacksnuancen noch klarer erkennen.

Warum Lobmeyr zu einem der besten Shops der Welt gehört.

Kronprinz Rudolf schreibt 1885 anlässlich des Geburtstages von Leopold II. von Belgien an seinen Schwager Prinz Philipp von Coburg:

„Lieber Philipp! In der Angelegenheit der Wahl eines Geschenkes zum 50. Geburtstag unseres Schwiegervaters habe ich mir viel Mühe gegeben und bin zu den Überzeugung gelangt, dass schöne Glasgegenstände aus der Fabrik Lobmeyrs am geeignetsten wären. Es ist eine österreichische Spezialität und eine wahre Zierde unserer Industrie…“

Dieses Lob hat bis heute Gültigkeit.

Lobmeyr wird in sechster Generation als Familienunternehmen geführt und wurde ganz behutsam in die Neuzeit geführt. So kann man bis heute beispielsweise das Trinkservice No. 2 erwerben, das Josef Lobmeyr sen. 1835 entworfen hat, die No. 4, von Ludwig Lobmeyr, ein Entwurf auf dem Jahre 1856, die No. 238 von Josef Hoffmann sowie die No. 248 von Adolf Loos.

Spätestens an dieser Stelle nicken Kenner der Wiener Designgeschichte und denken an die berühmten Wiener Werkstätten, die sich mit der Designbewegung der Sezession vom Historismus vergangener Jahre abgesetzt haben und deren stilbildende Formensprache bis heute an manchen Stellen in Wien zu entdecken ist.

Ring Vase von Josef Hoffmann, 1930 © Marc Pock, Lobmeyr

Zeitloser Stil

Dass diese Glasentwürfe bis heute erhältlich sind, ist keine Selbstverständlichkeit. Viele andere Glasmanufakturen haben ihre Historie über Bord geworfen und eilen dem Zeitgeist hinterher. Für Lobmeyr hat sich diese Frage nicht gestellt.

Denn viele Entwürfe, beispielsweise von Josef Hoffmann, wirken so aktuell, dass die Jahreszahl, in dem ihr Entwurf entstanden ist, anstatt 1917 ebenso gut 2017 lauten könnte.

Die Designer Sagmeister & Walsh haben in ihrer Ausstellung „Beauty“ im Museum für angewandte Kunst in Frankfurt am Main im Frühjahr mit mehreren Exponaten auf Lobmeyr und die Glasentwürfe von Adolf Loos hingewiesen. Aus Sicht der beiden gefragten Designer sind sie der Ausdruck von purer Schönheit.

Filigrane Kunstwerke für den Genuss

Die technische Fähigkeiten von Lobmeyr, hauchdünnes Musselinglas von herausragender Eleganz anzufertigen, hat auch Designer wie Ted Mühling, Mark Braun und Ilse Crawford inspiriert, deren aktuelle Designentwürfe sich ebenso durch filigrane Beschaffenheit und Eleganz auszeichnen.

Lautes, klobiges Design sucht man bei Lobmeyr vergebens, es sei denn, man möchte eine solche Sonderserie für das eigene Jagdschloss oder die eigene Yacht anfertigen lassen. Der Kunde ist hier nach wie vor König.

Eine Oase des Geschmacks mitten in Wien

Wenn Sie Glas und Historie begeistert, sollten Sie das Stammhaus von Lobmeyr in der Kärntner Straße 26 in Wien besuchen. Mitten in der hektischen Fußgängerzone der Wiener Innenstadt werden Sie eine ruhige Oase des Geschmacks entdecken. Im oberen Stockwerk können Sie in einem kleinen Museumstrakt Glasserien aus königlichen und fürstlichen Haushalten besichtigen und ein Blick auf die aktuellen Hochzeitstische ist eine interessante Studie des Geschmacks heutiger Brautpaare.

© Marc Pock, Lobmeyr

Lassen Sie sich jedoch davon nicht beeinflussen und folgen Sie, wieder im Erdgeschoss angekommen, Ihrem individuellen Geschmack. Die meisten Novizen wählen zunächst einige wenige Gläser, um ganz besondere Ereignisse damit zu feiern.

Die Feinheit des Glases macht einen entscheidenden Unterschied

Die extreme Feinheit der Gläser erfordert besondere Behutsamkeit. Sobald Sie Ihren Lieblingswein daraus genossen haben, wird der Unterschied zu anderen Gläsern offensichtlich.

Die historischen Glassets haben in der Regel ein kleineres Volumen. Das führt dazu, dass man mit mehr Achtsamkeit und Konzentration daraus trinkt. Das feine Glas ermöglicht zudem einen klaren Blick auf die Farbe des Weines und auch damit steigt die Lust darauf, sich das Leben mit mehr Lobmeyr zu verschönern.

Die neue Lust am Luster

1963 wurde  Lobmeyr mit der Beleuchtung des damals in New York neuen Opernhauses, der Met, betraut. Nach Entwürfen von Harald Rath wurden 1966 die 31 Luster und 332 Wandleuchten aus dem Haus Lobmeyr in der Met montiert.

Kronleuchter der Met NYC © Lobmeyr

Siehe auch

Bei der feierlichen Eröffnung galt der erste Applaus im Zuschauerraum den nach oben entschwebenden Beleuchtungskörpern. Sie sind mittlerweile ein Markenzeichen der Met geworden und verheißen bereits vor Beginn der Vorstellung ein außergewöhnliches Erlebnis.

Luster haben in klassischen und modernen Entwürfen eine Renaissance erlebt und sind wieder vermehrt in Privathäusern, Restaurants und Hotels zu finden. Denn Luster aus dem Hause Lobmeyr setzen auch in modernem Interior ein elegantes Highlight.

Der Besuch des Stammhauses in Wien lohnt sich auch aufgrund der kompetenten Beratung dort. Insbesondere beim Einstieg in die Welt von Lobmeyr ist das persönliche Gespräch, um mehr zum historischen oder aktuellen Designhintergrund der Glasserien, zum Herstellungsprozess und zur Philosophie der Glaslinien von Lobmeyer zu erfahren, ein bereicherndes Erlebnis. 

Gletscher-Serie von Sebastian Menschhorn, 2004 © Lobmeyr

Das beste Wiener Schnitzel unter einem Luster von Lobmeyr

Haben Sie nach dem Eintauchen in die faszinierende Welt von Lobmeyr und nach den vielen Abwägungen und der Entscheidung für Gläser, Karaffen oder eine der wunderschönen Glaskugeldosen Appetit auf ein klassisches Wiener Schnitzel? Dann lenken Sie Ihre Schritte zum Schubertring 10 – 12 und genießen Sie bei Meissl und Schaden ein perfektes Wiener Schnitzel unter den Lustern aus dem Hause Lobmeyr.

Den köstlichen Wein aus den Weinbergen rund um Wien werden Sie dort aus einem Gastronomieglas serviert bekommen. Aber spätestens dann, wenn Sie Ihre Schätze von Lobmeyr daheim sorgfältig aus dem Karton auspacken und in der Hand halten, wird Ihnen augenblicklich klar werden, warum diese feinen Gläser keine Verwendung in der Gastronomie finden.

Sie sind einfach zu zart für die Hektik eines florierenden Restaurants. Daheim und mit Bedacht behandelt, sind sie Garanten für einen ganz besonderen privaten Luxus aus einem, wie GloriousMe meint, der besten Shops der Welt.

Sie leben nicht in Wien? Kein Problem. Der Versand der zarten Gläser mit Kurier ist kein Problem und funktioniert hervorragend. Wir haben es selbstverständlich ausprobiert, denn mittlerweile kennen Sie GloriousMe gut genug um zu wissen, dass wir immer auf der Suche nach weiteren Champagnergläsern sind.

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Titelfoto: Lobmeyr Wien © GloriousMe 2019

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