Mit Vergnügen
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Liebhaber genießen den Champagner nicht nur als Aperitif,
denn er passt zu (fast) jedem Gang.
Vielleicht gelten Sie damit als extravagant, wenn Sie den Wunsch äußern, bei einem Essen durchgängig Champagner trinken zu wollen. Sie befinden sich jedoch in einem illustren Kreis, der den Spaß am Champagner nicht bereits nach dem Aperitif enden lassen will.
Wenn Sie nicht bei einer Sorte Champagner bleiben wollen, weil Sie vielleicht keine Magnumflasche oder sogar ein noch größeres Format geöffnet haben, empfiehlt es sich, zu den Vorspeisen einen leichten, spritzigen Champagner mit einer starken Perlage und Mineralität zu wählen.
Für die Zwischen- und Hauptgängen können Sie zu einem Champagner mit stärkerem Ausdruck an Fruchtaromen und höherer Komplexität wechseln, der etwas „weiniger“ anmutet. Zum Dessert bereitet ein Roséchampagner schon allein aufgrund seiner Farbe viel Vergnügen.
Klarer Kopf am nächsten Tag
Durchgängig Champagner zu trinken, hat viele Vorteile: Die meisten Menschen vertragen Champagner sehr gut und haben auch am nächsten Morgen einen klaren Kopf. In Restaurants ist die Bestellung von Champagnerflaschen zudem meist wesentlich günstiger als die Bestellung pro Glas.
Es gibt allerdings Gerichte, zu denen Champagner nicht passt: Alle Gerichte, die sehr stark gewürzt sind, beispielsweise viele asiatische Gerichte, sind für Champagner nicht geeignet. Da passt ein kühles Bier oder Tee wesentlich besser.
Auch die beliebte Kombination von Curry-Wurst mit Champagner vermittelt zwar die schöne Aussage: Seht her, ich mag die einfachen und die besten Dinge im Leben. Aber es ist eigentlich viel zu schade, die wunderbaren Aromen eines Champagners mit einer starken Currymischung zu betäuben.