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GALERIE SPRÜTH MAGERS. IN KÖLN, BERLIN, LONDON UND LOS ANGELES

GALERIE SPRÜTH MAGERS. IN KÖLN, BERLIN, LONDON UND LOS ANGELES

Philomene Magers und Monika Sprüth sind mit ihrer Galerie ein wichtiger Teil der Kunstszene

 

Sprüth und Magers
gehen ihren Weg

 

Die Galeristinnen Philomene Magers und Monika Sprüth gehen unbeirrt
ihren Weg und haben mit ihrer Vision einer Galerie Erfolg.
Nach Köln, Berlin und London eröffneten Sie eine weitere
Galerie in Los Angeles. Was zeichnet diese beiden erfolgreichen
Frauen in der Galeristen-Szene aus?

 

64,1 Milliarden US-Dollar Umsatz konnten im Jahr 2019 im weltweiten Kunstmarkt erzielt werden Das bedeutet eine Reduzierung von 5 Prozent zum Jahr davor (The Art Basel and UBS Global Art Market Report). Ein boomender Markt, in dem Auktionshäuser Rekordsummen für Kunstwerke erzielen und in dem, wie in vielen Industrien, große Hoffnungen auf dem noch relativ jungen Kunstmarkt China liegen.

Den größten Marktanteil im Kunstmarkt haben nach wie vor die Vereinigten Staaten von Amerika mit 44 Prozent des Umsatzes und die Stellung von New York als Spitzenreiter, der Stadt, in der die meisten Spitzenrekorde bei Kunstauktionen erzielt werden, ist unbestritten.

Die Zahlen glänzen, der Markt jedoch ist ein Haifischbecken, in dem Finanzkraft, Netzwerke und Internationalisierung zählen. Viele Galerien mit hervorragender Reputation und interessanten Künstlern haben in den vergangenen Jahren für immer ihre Türen geschlossen.

Erfolgreich im Haifischbecken

Die Galeristinnen Philomene Magers und Monika Sprüth sind in diesem harten Wettbewerb erfolgreich. Monika Sprüth öffnete 1983 in Köln ihre Galerie und zeigte bald darauf Rosemarie Trockel und Peter Fischli David Weiss. 1992 gründete Philomene Magers, ebenso in Köln, ihre Galerie für zeitgenössische Kunst. 1998 beschlossen sie, sich zusammenzuschließen und die gemeinsame Galerie erhielt den Namen Sprüth Magers.

Ihre umfangreiche Arbeit für die Künstler in Form von Publikationen, enger Zusammenarbeit im Bereich Konzeption und Produktion von Kunstwerken sowie ein umfangreiches und gut gepflegtes Netzwerk mit wichtigen Museen und Sammlern wird von den Künstlern mit Treue belohnt.

Sprüth und Magers setzen ihren Schwerpunkt in der Arbeit mit und für die Künstler und repräsentieren mit feministischer Überzeugung auch einen hohen Anteil weiblicher Künstlerinnen, darunter finden sich so etablierte Namen wie Barbara Kruger, Cindy Sherman, Jenny Holzer und Rosemarie Trockel.

Sprüth Magers beschäftigen weltweit 60 Mitarbeiter. Davon arbeiten nur 8 im Verkaufsbereich, eine Relation die sehr ungewöhnlich im Galeristen-Geschäft ist. Mit dieser Konzentration auf ihre Arbeit für die Künstler ist es Ihnen gelungen nach Köln 2003 in London zu eröffnen, wo sie mittlerweile in Mayfair residieren. 2008 folgte eine weitere Galerie-Eröffnung in Berlin und 2016 Los Angeles. Eine Stadt, deren Attraktivität für Künstler sie an Berlin erinnert und in der sie mit einer Ausstellung von Werken des Künstlers John Baldessari eröffneten.

Ein perfektes Team, denn der Kunstmarkt erfordert vollen Einsatz

Siehe auch

Qualitativ gute Arbeit für die Künstler die sie repräsentieren und eine kongeniale Partnerschaft zeichnen die beiden Galeristinnen aus. Der Financial Times gegenüber betonen sie auch die praktischen Aspekte ihrer Zusammenarbeit. Galerien auf diesem internationalen Niveau erfolgreich zu leiten, erfordert ein nahezu mörderisches Reisepensum, um Kontakte innerhalb der internationalen Kunstwelt zu etablieren und aufrecht zu erhalten. Mit jungen Kindern ein Balance-Akt, den die beiden Galeristinnen leisten konnten, da sie zu unterschiedlichen Zeiten kleine Kinder hatten und sich so die Reisen entsprechend aufteilen konnten.

Los Angeles, der Zukunftsstandort für die Kunst

Die Galerie in Los Angeles ist in einem Bau aus der Jahrhundertwende untergebracht, das von den West Coast Architektenbüro Pereira & Associates entworfen wurde. Die Möbel der Galerie stammen ausschließlich von amerikanischen Designerinnen der Jahrhundertwende. Umgeben von Wasserpools und Palmen ist das Haus quintessential LA und liegt in Nachbarschaft des Los Angeles County Museum of Art (LACMA), das 2024, zur Zeit der Olympischen Spiele in Los Angeles, eine neue Ausstellungshalle des Architekten Peter Zumthor im Wert von 650 Million US Dollar eröffnen wird.

New York verzeichnet heute noch den höchsten Umsatz im Kunstmarkt. Zukünftige Vermögen werden jedoch immer seltener im Finanzbereich, sondern im Bereich von Technologie und Gentechnologie verdient. Die West Coast und damit Los Angeles wird immer wichtiger für die Kunst, den Lebensstil und die Öffnung gegenüber Asien. War New York immer orientiert an London und Paris, so blickt Los Angeles verstärkt über den Pacific nach Tokyo, Hongkong und Seoul. Nicht nur Qualität und Konsequenz, sondern auch strategische Weitsicht zeichnen Sprüth Magers aus.

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